Die Entstehung
Es begann 1967 mit dem Kauf einer Airedale-Terrier-Hündin Es war eine kleine zierliche Hündin.
Auf Anraten eines Tierarztes sollte ich doch mal mit ihr einen Wurf machen, dann würde sie sich besser entwickeln.
Um die Sache gleich richtig zu machen, musste ich nun in einen Verein eintreten. Also trat ich in den KFT (Klub für Terrier ) ein.
Nun wollte ich aber auch einen erzogenen und gehorsamen Airedale haben und trat auch in den örtlichen DVG
(Deutscher Verband der Gebrauchshunde) ein.

Dort wurde ich mit meiner Kleinen dann ziemlich abwertend begutachtet,mit den Worten: "Wir bilden hier Schutzhunde aus."
Es waren meistens Schäferhunde, Rottweiler, Boxer usw. Meine Kleine machte große Fortschritte und zeigte was in einem richtigen Terrier steckt.
Nach einigen Lehrgängen wurde ich auch Ausbildungswart, den ich einige Jahre mit Leidenschaft ausübte. Der erste Wurf kam.
Alle Welpen wurden in der Verwandschaft oder bei Freunden untergebracht, die schon sehnsüchtig darauf gewartet haben.
1970 wurde die Ortsgruppe Quakenbrück gegründet und ich übernahm den Vorsitz, den ich viele Jahre ausübte,
sowie das Amt eines Zuchtwartes im KFT (zugelassen für alle Terrier-Rassen), den ich heute noch ausübe.

Inzwischen hatte unsere zweite Tochter es doch geschafft einen zweiten Hausgenossen in der Familie aufzunehmen, eine Welsh- Terrier-Hündin.
Unser Vereinsleben nahm nun seinen Lauf. Wir bildeten unsere Hunde aus, führten Prüfungen durch, unternahmen Fahrten
und richteten Ausstellungen aus usw.
Unsere kleinen Welsh standen aber unseren Großen nichts nach. Sie machten die gleiche Arbeit wie die Großen.
Der Welsh-Terrier ist ein richtiges Allround-Talent, er ist immer fröhlich, aufmerksam, temperamentvoll,
lieb, widerstandsfähig, ausdauernd und spielt gerne mit Kindern.

Allerdings muss man ihm von Anfang an konsequent erziehen, denn sein Köpfchen ist manchmal sehr dick, dann hat man einen sehr guten Familienkameraden,
der immer für einen da ist. Er kann auch eine Aufgabe als Sport- Fährten- Jagd- oder Schutzhund übernehmen. Wie schon erwähnt,
ist der Welsh-Terrier ein richtig kleiner Allroundhund. Es ist immer wieder gut zu hören, wie unsere Welsh in den neuen Familien aufgenommen werden,
das beweisen die vielen Urlaubsgrüße und Weihnachtskarten der glücklichen Welsh-Terrier-Besitzer mit ihren Lieblingen.
Die Airedale-Terrier-Zucht haben wir vor 15 Jahren aufgegeben, aber unser Herz hängt so sehr an den Welshis,
dass wir hieran nicht denken wollen.
Als Zwingernamen wählte ich den aus im 12. Jahrhundert entstandenen Namen "Die Burgmannstadt".
Er bezieht sich auf die 7 adlige Ritter deren Burghöfe sich innerhalb der Stadtmauern der heutigen Stadt Quackenbrück befanden.
Diese Ritter (die Burgmänner) verteidigten die Burgmannstadt seit 1235 vor Angreifern.